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Wie Audi den Tag verlängert: die 25. Stunde im Auto

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Die Zukunfts-Kapsel von Audi - hier lässt sich die 25. Stunde üben.
Wie nutzen wir die Zeit im Auto? In der Zukunft, wenn das Fahrzeug autonom fährt, kann sich der Fahrgast anderen Aufgaben widmen. Audi erforscht zusammen mit dem Fraunhofer Institut, wie besonders effektive Zeitnutzung aussehen kann.

 

„Wenn man zwei Stunden lang mit einem Mädchen zusammen sitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man eine Minute auf einem Ofen, meint man, es wäre eine Stunde.“ So soll Albert Einstein mal die Relativitätstheorie erklärt haben. Einfach und nah an der Realität. Was ich sehr interessant finde ist, dass hier der Zusammenhang zwischen Zeit und dem Empfinden besonders deutlich wird. Wie wir Zeit wahrnehmen hat demnach also was mit unseren Gefühlen zu tun und wie die Außenwelt auf uns einwirkt. Ein Konzept, das mit der Metapher der 25. Stunde aufgegriffen wird.

Die 25. Stunde: Zeit neu messen

Wer neue Wege gehen will, muss viel Bekanntes über Bord werfen, ja, man muss sogar mutig sein um das Alte, das Gewohnte aufzugeben. Bezogen auf das Autofahren heißt das: Steuer loslassen und die Kontrolle abgeben. Wir sind es gewohnt, ins Auto zu steigen, den Sitz für die optimale Sicht einzustellen, den Motor zu starten und den Gang einzulegen. Wir haben die volle Kontrolle über all das, weil uns das Sicherheit vermittelt. Vom Sitzen bis hin zum Koordinieren und Lenken des Autos. Doch was passiert, wenn wir diese Kontrolle komplett abgeben? Uns nur noch ins Auto setzen und intelligente Systeme für uns all das übernehmen?

Audi Experte Christian Günthner erklärt
Christian Günthner, Audi Projektleiter „25. Stunde“ erklärt Bloggerin Niloufar Behradi den Aufbau des futuristischen Fahrsimulators.

 

Wenn das Auto das Fahren übernimmt, stellt sich aber auch die Frage, was wir mit unserer neu gewonnen Zeit anfangen wollen. Denn mit dem autonomen Fahren steht uns künftig etwa eine Stunde, genauer 50 Minuten, mehr im Alltag zur Verfügung. Eine Stunde, in der wir nicht mehr konzentriert hinter dem Lenkrad sitzen, sondern entspannt das tun können, worauf wir gerade Lust haben.

Straßenkreuzung mit hohem Verkehrsaufkommen
Der Verkehr der Zukunft: Wie muss ein Audi-Erlebnis aussehen, wenn alle Marken selbstfahrende Autos auf dem Markt haben?

 

Was genau Kunden in dieser neu gewonnene Zeit machen wollen und wie das Premiumerlebnis im selbstfahrenden Auto künftig aussieht, erforscht  Audi gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO). Audi stellt sich im Projekt „25. Stunde“ die Frage, wie der Innenraum im Roboterauto gestaltet werden soll, um dem Nutzer die Fahrt so angenehm wie möglich zu machen. Kurz: Wie muss ein echtes Audi-Erlebnis aussehen, wenn quasi alle Marken selbstfahrende Autos auf dem Markt haben?

Quality time, producitve time, down time: Menschen nutzen Zeit auf ganz verschiedene Weise. Dieses Video erklärt die Nutzungstypen.

Futuristischer Fahrsimulator lässt Zukunft erleben

Erstmals in Berührung gekommen bin ich mit dem Konzept der „25. Stunde“ auf dem Audi Summit, dem beeindruckenden Markenevent am 11. Juli 2017 in Barcelona.  Dort konnte ich die Gelegenheit nutzen, mir zum Thema „25. Stunde“ ein eigenes Bild zu machen. Und zwar in einem futuristisch aussehenden Fahrsimulator – vom Innenraum so groß wie ein Audi A1, ohne Lenkrad, dafür aber mit großen Projektionsflächen. Nach einer ausführlichen Erklärung des Projekts durften wir uns zu viert in die Zeitkapsel begeben.

Die Zeitkapsel von Audi
Eine sehr lebensnahe Simulation: Im futuristischen Fahrsimulator macht Audi die Zeitnutzung im selbstfahrenden Auto mit großen Projektionsflächen erlebbar.

 

Während wir in der Simulation durch das nächtliche Barcelona fuhren – eine sehr lebensnahe Simulation – wurden wir mit verschiedenen Sinneseindrücken konfrontiert: Ein ankommender Facetime-Anruf projiziert auf den Scheiben, Anweisungen der sprechenden Off-Stimme und Anzeigen von weiteren Daten, darunter Vitalwerte, auf der Scheibe neben mir. Diese Idee fand ich irgendwie besonders attraktiv: Der Mensch vernetzt mit dem eigenen Auto.

Erklärungsgrafik
Audi forscht an der Zeitnutzung im Auto der Zukunft. Welche einzelnen Aspekte dabei eine Rolle spielen, erklärt diese Grafik.

 

Apropos Vitalwerte: Eine Hirnstrommessung wie beim ursprünglichen Versuch von Audi und dem Fraunhofer IAO war vor Ort nicht möglich. Aber während der kompletten Simulation wurde die Hautleitfähigkeit gemessen (Galvanic Skin Response) – ein Indikator für körperliche Erregung. So bekam man eine Idee, an welcher Stelle der Experience man eher entspannt oder emotional involviert war.

Die gefühlte eine Stunde mehr

„Die Seele reist mit der Geschwindigkeit eines Kamels“ – so heißt es in einem arabischen Sprichwort. Besonders, wenn ich eine lange Autofahrt mit hoher Geschwindigkeit hinter mir habe, muss ich ab und zu an dieses Sprichwort denken. Einmal ist es mir auch schon passiert, dass ich am Ziel beim Entspannen immer noch die vorbeirauschende Autobahnspur vor mir sah. Es ist ein angespanntes und erschöpftes Gefühl zugleich. Hinzu kommt, dass ich die Zeit mit nichts anderem verbracht habe, als damit, mich auf die Straße zu konzentrieren. Auf diese mentale Belastung würde ich in Zukunft sehr gerne verzichten, dafür eine Stunde mehr Zeit bekommen und entspannt ankommen, weil ich das Lenkrad abgegeben habe.

Bloggerin und Audi Expertin
Wer im Auto fährt muss sich auf den Verkehr konzentrieren – Das Konzept der 25. Stunde verändert diese Denkweise. Der Fahrer wird zum Fahrgast und kann sich seinen eigenen Aufgaben widmen.

 

Wie schön wäre es, wenn am Morgen, wenn der Kreislauf noch nicht fit ist und man noch vor sich hin döst, eine stimulierende Massage am Rücken und an den Füßen die Lebensgeister wecken würde? Wellness unterwegs, auf dem Weg zur Arbeit. Genial!

Gemeinsam mit den Kindern Karten spielen, ist etwas, wofür ich mir meist im Urlaub Zeit nehmen kann. Aber warum nicht während der Autofahrt? Gemeinsam am Tisch sitzen und sich unterhalten, eine Runde UNO spielen und die Ergebnisse vom Kniffel-Spiel vom Bordcomputer festhalten, damit man das nächste Mal nicht nach einem Stück Papier suchen muss.

Hab ich schon erwähnt, dass in meiner Wunschvorstellung die Spielkonsole zuhause mit dem Auto verbunden ist und die Kids unterwegs extra Punkte sammeln können? Man stelle sich vor, es wäre möglich, Mario Kart in augmented reality auf der Autowindschutzscheibe zu spielen und extra Punkte zu ergattern.

25. Stunde – mehr als Zukunftsmusik

Die 25.Stunde ist für Audi mehr als nur Zukunftsmusik – das wurde auf dem Audi Summit sehr deutlich. Es ist eine Reise, auf der jeder eingeladen wird, der sich für die Mobilität von morgen interessiert. Gerade in den urbanen Regionen, in denen nicht nur der Platz, sondern auch die Zeit knapp ist und die Uhren etwas schneller ticken, wird das Konzept der extra Zeit nicht nur für Privatmenschen interessant.

Viel befahrene Straße
Das Projekt „25. Stunde“ folgt der Annahme, dass eine intelligente Mensch-Maschine-Schnittstelle individuelle Präferenzen der Nutzer lernt und sich flexibel anpasst. Das macht das Autofahren in Zukunft noch angenehmer.

 

Soviel sei gesagt: Meine extra Stunde, die ich unterwegs verbringe, wird viel entspannter. So ganz ohne das Gefühl auf einem heißen Ofen zu sitzen. Darauf freue ich mich am meisten!

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Interview mit dem Vorsitzenden des Beirats der 5G Automotive Association

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Mobilfunkstandard 5G bei Audi
Mit Hilfe von 5G ist eine Echtzeitkommunikation zwischen Fahrzeugen untereinander und mit der Infrastruktur möglich.

Herr Voigt, Audi ist eines der Gründungsmitglieder der 5GAA, deren Ziel es ist, den 5G-Standard voranzutreiben. Warum ist er für einen Automobilhersteller so wichtig?

Wie schon alle bisherigen Mobilfunkstandards eröffnet uns auch 5G ganz neue Möglichkeiten und Kundenfunktionen. Mit Hilfe von 5G können wir alles mit allem vernetzen. Das schließt natürlich auch das Automobil mit ein. Außerdem hat Audi beim Thema Mobilfunk eine lange Vergangenheit.

Mobilfunkstandard 5G bei Audi

Wir sind traditionell Vorreiter in diesem Bereich. So waren wir die ersten bei UMTS, bei weitem die ersten bei LTE und bringen jetzt mit unserem neuen Audi A8 als erster Automobilhersteller weltweit LTE-Advanced auf den Markt. Da ist es klar, dass wir auch bei 5G ganz vorne mit dabei sein wollen.

Und das funktioniert nur in Zusammenarbeit mit anderen?

Ja, definitiv. Audi hat ganz massiv an der Gründung der 5GAA mitgewirkt, denn mit der Fahrzeugkommunikation entstehen ganz andere Anforderungen, die wir alleine nicht stemmen könnten.

Welche Anforderungen sind das?

Bisher war die Kombination von Mobilfunkstandard und Automobil einfach, denn mit den bisherigen Mobilfunktechnologien haben wir praktisch ein Smartphone im Auto nachgebaut. Beim Thema Fahrzeugkommunikation genügt das aber nicht mehr, denn hier ist die Verbreitung wesentlich.

Mobilfunkstandard 5G bei Audi
Um die Ecke schauen können auch Kameras und Sensoren nicht. Um hier Gefahren rechtzeitig zu erkennen, ist eine Car-to-Car- bzw. eine Car-to-X-Kommunikation nötig.

 

Die Verkehrsteilnehmer und die Verkehrsinfrastruktur müssen alle die gleiche Sprache sprechen, um sich gegenseitig verstehen zu können. Daher müssen wir gemeinsam an 5G arbeiten. Die 5GAA ist die erste Vereinigung, die diese beiden Welten, Mobilfunk und Fahrzeug, wirklich zusammenbringt.

Welche Rolle spielt 5G für das pilotierte Fahren?

Erst mit 5G wird eine umfassende Fahrzeugkommunikation möglich. Pilotiert auf der Autobahn fahren funktioniert auch ohne 5G, aber spätestens, wenn ich um die Ecke schauen muss, reichen mir meine Kameras und Sensoren alleine nicht mehr aus. Da komme ich nur mit schneller und zuverlässiger Car-to-X-Kommunikation und echtzeitbasierten 3D-Karten weiter.

Um nun aber zuverlässig eine hochauflösende 3D-Karte im Auto auf dem neusten Stand zu halten, brauche ich enorm hohe Datenraten. Zusätzlich ermöglicht 5G auch einen extrem schnellen Upload. Schließlich muss ich gleichzeitig Daten aus Fahrzeugsituationen an den Server senden.

Was bringt mir 5G als Autofahrer noch?

Die Fahrt wird deutlich unterhaltsamer. Mit Hilfe der hohen Datenraten lassen sich Filme innerhalb weniger Sekunden herunterladen oder in hoher Qualität streamen. Um das zu verdeutlichen: Heute können Sie mit LTE einen einstündigen Film in sechs Minuten herunterladen, mit 5G künftig in weniger als sechs Sekunden. Gleichzeitig ermöglicht Ihnen 5G mehr Komfort, wenn wir beispielsweise an das kooperative Fahren denken.

5G bei Audi
Einen einstündigen Film mit 5G herunterladen: Das geht in weniger als sechs Sekunden.

 

Nicht zuletzt bedeutet 5G mehr Sicherheit für den Kunden. Das reicht von einer frühzeitigen Fußgängerwarnung über sicherere Überholvorgänge durch Videostreaming bis hin zur verbesserten Gefahrenbremsung.

Was wird 5G abseits des Autos verändern?

5G ist die Plattform für die künftige Vernetzung von allem mit allem, also dem Internet der Dinge. Bisher wurde Mobilfunk nur im privaten Bereich genutzt. 5G dagegen ist auch für die Industrie relevant.

Ein Beispiel ist die künftige Produktion in der Smart Factory: Mit Hilfe des 5G-Netzes können Roboter und Maschinen zuverlässig überwacht werden. Gleichzeitig können sie über das Netz untereinander kommunizieren und so flexibel und besser zusammenarbeiten. 5G wird aber auch in der Energieversorgung, im Gesundheitswesen oder im Smart Home zum Einsatz kommen.

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Phantomstau: Woher kommt der Stau aus dem Nichts?

Das 1992 von den Physikern Kai Nagel und Michael Schreckenberg formulierte theoretische Modell zur Simulation des Straßenverkehrs erklärte erstmals die Gründe für einen „Phantomstau“ als Resultat von Überreaktionen beim Bremsen.

Phantomstau

Fährt ein Auto auf einer Strecke langsamer als die Folgefahrzeuge, müssen diese die Geschwindigkeit verringern. In einer Kettenreaktion kommt es zum Abbremsen aller Nachfolgenden, bis das erste Auto anhalten muss und ein Stau entsteht. Der Stauverursacher ist sich dessen meist gar nicht bewusst.

Vermeiden ließe sich dieser Stau „aus dem Nichts“ durch das Einhalten eines konstanten Abstandes bei gleichbleibender Geschwindigkeit. Ermöglicht wird dies durch das sogenannte Platooning: Pilotierte Fahrzeuge mit automatischen Bremssystemen können dank direkter Car-to-Car-Kommunikation zeitgleich reagieren und – trotz geringen Abstands untereinander – sicher und effizient fahren.
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Weitere Technologiegeschichten rund um Audi finden Sie auch im Audi Dialoge-Magazin.

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Oldtimerfestival auf Schloss Dyck

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Audi bei den Classic Days Schloss Dyck
Bloggerin Kate Glitter im Audi Typ C, mit dem Audi die Motorsport-Geschichte des Unternehmens begründete.

 

Es ist wie eine Zeitreise, zu der ich jedes Jahr Anfang August aufbreche, um Legenden zu begegnen. Ja, bereits zum fünften Mal besuche ich nun schon die Classic Days auf Schloss Dyck im wundervollen Rheinland – ein faszinierendes Oldtimerfestival mit spannenden Rennfahrer-Legenden, lauten Motoren und alten Karosserien.

Audi bei den Classic Days Schloss Dyck Audi bei den Classic Days Schloss Dyck Audi bei den Classic Days Schloss Dyck

Ein Event, welches jedes Jahr aufs Neue spannend und unerwartet für mich ist. Anfangs noch im Zweier-Gespann, dann irgendwann mit Hund, ein Jahr später mit unserem Sohn und nun schwanger mit Kind Nummer Zwei macht es mir unheimlich Spaß, den Charme des Vergangenen immer wieder anders zu begegnen.

Auf einen Plausch mit Walter Röhrl

Zu den diesjährigen 12. Classic Days hatte ich die ganz besondere Ehre, auf einen Plausch mit dem deutschen Racing-König Walter Röhrl eingeladen zu sein. Anlässlich seines 70. Geburtstages wurden die besten Autos aus Röhrls Motorsport-Helden-Jahren im Fahrerlager der Autostadt aufgefahren – der Opel Ascona 400 von 1982, der Audi Sport Quattro S1 „Pikes-Peak“ von 1985, der Lancia Rallye 037 Gruppe B von 1983 sowie der Ford Capri RS 2600 aus dem Jahr 1972.

Audi bei den Classic Days Schloss Dyck
Eines der gezeigten Audi-Schmuckstücke auf Schloss Dyck: Der Audi Rallye quattro A2.

 

Ihr könnt Euch also vorstellen, was dort los war: ein wahrer Gaumenschmaus für alle Röhrl- und Rallye-Fans. Und ich also mittendrin. Fashion-Bloggerin meets Rallye-Gott. Doch ich kann euch sagen: Mein Mann war noch aufgeregter als ich, als wir Walter Röhrl ziemlich entspannt neben dem Fahrerlager im Pressezelt begegneten.

Classic Days: Fashion-Bloggerin meets Rallye-Gott

Der große Mann mit den langen Beinen, von dem ich mir kaum vorstellen konnte, dass er sich in den engen Rallye-Autos wohlfühlen konnte, war bestens gelaunt, schaute neugierig auf meinen Fragenkatalog und musste lachen, als ich von ihm wissen wollte, wie schnell er heute Morgen auf der Autobahn gefahren sei. Doch er blieb ganz cool und sagte mir, dass er nicht so gerne bremst und somit ganz entspannt bei 160 km/h oder 180 km/h seine Wege zurücklegt.

Audi bei den Classic Days Schloss Dyck
Bloggerin Kate Glitter im Gespräch mit Rallye-Legende Walter Röhrl.

 

Privat fahre er einen Porsche 911 Turbo und einen VW Bus, seine für ihn ideale Kombination: das eine Auto hat Platz, das andere Dampf. Ich konnte mir nicht verkneifen, ihn zu fragen, ob auch seine Frau mal neben ihn ans Steuer dürfe. „Na klar“, antwortete er, jedoch nur in der Stadt, auf der freien Bahn fahre immer er.

Audi bei den Classic Days Schloss Dyck Audi bei den Classic Days Schloss Dyck

Auf die Frage, ob er lieber vorwärts oder rückwärts einparke, antwortete er mir ziemlich verschmitzt „rückwärts“, denn der zügige Start, wenn es mal schnell losgehen soll, sei der Wichtigste.

Nervenkitzel im Audi S1

Nun aber zum Rallyesport. Welches war wohl das Lieblings-Rallyeauto des 14-fachen Rallye-WM-Siegers, wenn er auf seine lange Erfolgsgeschichte, die 1973 begann, zurückblickt? Der Audi S1. Die Antwort kam, ohne dass er lange überlegen musste. Es war das Auto, das ihn am meisten faszinierte, allein schon von der Kraft her während der „Hochzeit“ im Rallyesport. In seinen Augen war ein Leuchten zu sehen, als er mir verriet, dass seine spannendste Rennstrecke die Rallye in Monte Carlo gewesen sei.

Audi bei den Classic Days Schloss Dyck Audi bei den Classic Days Schloss Dyck

Im Winter bei Schnee und Eis in den Bergen, hier fühlte er sich wohl, der Nervenkitzel war enorm. Ja, dies war seine Lieblingsveranstaltung, wenn er auf etliche zurück blickt. Einen Glücksbringer habe er nie bei sich gehabt; eine gute Vorbereitung und das Gefühl, es schaffen zu können, haben ihm immer gereicht.

Audi bei den Classic Days Schloss Dyck Audi bei den Classic Days Schloss Dyck Audi bei den Classic Days Schloss Dyck Audi bei den Classic Days Schloss Dyck

Da ich wusste, dass meine nächste Station an diesem Tag die Begegnung mit dem Audi Alpensieger Typ C sein würde, wollte ich natürlich unbedingt noch von Walter Röhrl wissen, ob er ihn auch schon einmal gefahren sei.

Audi bei den Classic Days Schloss Dyck Audi bei den Classic Days Schloss Dyck Audi bei den Classic Days Schloss Dyck

„Leider nein“, sagte er, obwohl es ihn schon sehr reizen würde, gerade mit diesen alten Autos von Audi, mal eine Runde über die Rennstrecke zu drehen. Zu guter Letzt erzählte er mir noch von seinen Highlights der Classic Days, dass er die entspannte Atmosphäre liebe, den Anblick des Wasserschlosses genieße und sich freue, seine alten Weggefährten wiederzusehen.

Zu Besuch beim Alpensieger

Wie ihr euch vorstellen könnt, hätte der Tag bei den Classic Days für mich nicht besser starten können, doch es wurde in der Tat noch aufregender. Denn angekommen im Audi-Lager, begegnete ich zum ersten Mal dem Alpensieger von 1919. Ein 98 Jahre alter Tourenwagen, der hauptsächlich für Bergfahrten eingesetzt wurde. Beeindruckend und faszinierend, wenn man bedenkt, dass dieses Vorkriegsmobil ohne große Technik von Hand gefertigt wurde.

Audi bei den Classic Days Schloss Dyck Audi bei den Classic Days Schloss Dyck

Zunächst einmal erwischte ich Audi Historiker Ralf Hornung bei der Vorbereitung auf unsere spätere Fahrt, um ihm einige Geheimnisse dieses alten Gefährts zu entlocken. Dabei erfuhr ich zum Beispiel, dass August Horch seine Firma 1909 verließ, Audi gründete und sich auch im Motorsport engagierte. Und zwar mit genau diesem Audi 14/35 PS Typ C.

Audi bei den Classic Days Schloss Dyck
Die Audi Tradition besitzt zwei Typ C-Wagen. In einem davon, dem Gelben aus dem Baujahr 1919, fuhr Kate Glitter über die Rennstrecke bei Schloss Dyck.

 

Seine österreichische Alpenfahrt machte ihn damals bekannt; ein Rennen, bei dem nicht der Schnellste gewann, sondern der Zuverlässigste. Damit bei diesem Rennen, das über mehrere Tage, über mehrere Pässe ging, nicht schummeln konnte, wurden die Motorhaube und der Kühlerverschluss verplombt, denn so konnte niemand etwas reparieren oder gar nachfüllen.

Ein Rennen über mehrere Tage

Am Auto durfte man nur am Abend zwei Stunden unter Aufsicht eines abgedienten Offiziers arbeiten. War trotzdem etwas kaputt und die Haube musste geöffnet werden, so gab es Strafpunkte. Alle fünf Audi 14/35 PS Typ C blieben tatsächlich ohne Strafpunkte Und gewannen damit dem Alpenwanderpreis. Wenn man sich vorstellt, dass die Fahrbahnen längst nicht so schön geteert waren wie unsere heute und dass die steilen Bergfahrten zur ziemlichen Belastung für Bremsen und Motoren werden konnten, war dies eine wahre Meisterleistung jener Zeit.

Audi bei den Classic Days Schloss Dyck Audi bei den Classic Days Schloss Dyck Audi bei den Classic Days Schloss Dyck

Der Pokal steht heute noch im Audi Museum Mobile. Von nun an hatte der Audi 14/35 PS Typ C den Spitznamen Alpensieger weg, nachdem er den Pokal 1912 und 1913 zum dritten Mal in Serie gewann. Heute ist dieser Wagen das älteste zugelassene Auto von Audi. Wahnsinn, ein Gänsehaut-Moment für mich.

Audi bei den Classic Days Schloss Dyck
Audi Typ C, 14/35 PS, 3,5-Liter-Vierzylindermotor in Reihe, 35 PS. Der originale „Alpensiegerwagen“ mit dem August Horch 1914 die Österreichische Alpenfahrt siegreich meisterte.

 

Doch der Erfolg des Alpensiegers währte nur kurz. Denn nach dem gewonnenen Sieg im Juni 1914 begann im Juli der erste Weltkrieg und August Hoch startete die Kriegsproduktion, bei der der Audi 14/35 PS Typ C zum Teil mit Ladefläche versehen oder sogar zum Lkw umgerüstet wurde.

Mit Wanderer Stromlinie Spezial zum Rennstart

Erst nach Kriegsende 1918 wurde die Produktion des Alpensiegers wieder aufgenommen. Aus dieser Zeit stammt dieses, auf Schloss Dyck ausgestellte Stück, in gelber Original-Alpensieger-Lackierung, den Österreich-Ungarn-Farben, als Referenz auf den Veranstalter.

Audi bei den Classic Days Schloss Dyck
Den ersten Motorsport-Erfolg erzielte der Audi Typ C „Alpensieger“ – ein 35 PS-starker offener Tourenwagen.

 

Wer damals ein solches Auto bestellte, konnte es allerdings in jeder gewünschten Farbe bekommen. Man musste nur bedenken, dass die Farben damals gepinselt und nicht lackiert wurden und sich die zusätzliche Wartezeit bis zur vollständigen Trocknung somit auf Wochen belaufen konnte.

Audi bei den Classic Days Schloss Dyck Audi bei den Classic Days Schloss Dyck Audi bei den Classic Days Schloss Dyck

Ralf Hornung verriet mir auf den Classic Days, dass einer der fünf Originalwagen, der an der Alpenrallye teilgenommen hatte, heute noch im deutschen Museum in München steht. Wer also einmal vor Ort sein sollte, darf einen Besuch bei diesem Wunderwerk nicht vergessen.
Nun stieg auch meine Aufregung ins Unermessliche – nur noch wenige Minuten bis zum Rennstart.

Audi bei den Classic Days Schloss Dyck
Vom 4. bis 6. August konnte Bloggerin Kate Glitter die große Bandbreite der Audi-Motorsport-Geschichte in all ihren Facetten erleben.

 

Doch bevor ich im Alpensieger Platz nehmen durfte, begegnete ich zuvor einer ganz anderen Legende, dem Wanderer Stromlinie Spezial. Ein Langstrecken-Rennwagen von 1938, der mich durch die Schlossallee zum Start bringen sollte.

Ein Tag mit Legenden bei den Classic Days

Während einer kurzen Wartezeit erzählt mir sein Fahrer Robert Meierhöfer von dem atemberaubenden Gefühl, ein so altes Auto „unterm Hintern“ zu haben, welches für die Auto Union 1939 auf der Fernfahrt Lüttich-Rom-Lüttich den Mannschaftpreis heimfuhr. Man muss sich vorstellen: 4.000 Kilometer ohne Pause. Eine Wahnsinns-Leistung für ein Rennen in den 30er Jahren.

Audi bei den Classic Days Schloss Dyck Audi bei den Classic Days Schloss Dyck Audi bei den Classic Days Schloss Dyck

Und dann ging es auch schon los: drei Runden auf der Dyck Rennstrecke, auf die ich bisher nur sehnsüchtig als Zuschauerin blickte. Mit Wind in den Haaren, einem Grinsen im Gesicht und dem Wanderer Stromlinie Spezial im Rückspiegel, saß ich winkend ganz still im Alpensieger.

Audi bei den Classic Days Schloss Dyck
Die Classic Days Schloss Dyck gelten als das „deutsche Goodwood“. Im klassischen Ambiente des Wasserschlosses Dyck bei Neuss bietet die Veranstaltung einen bunten Mix aus Gartenparty, Oldtimer-Clubtreffen, Concours d‘Elegance und Motorsport mit mehr als 400 historischen Autos.

 

Nach einem Tag mit all den Legenden fühlte ich mich dem ganzen Rennsport wieder ganz anders verbunden. Ich blicke nun wieder einmal ehrfürchtiger auf die Automobilbaukunst zurück und wertschätze die heutige Zeit mit all seiner Technik umso mehr.

Mode und Motoren – für Kate Glitter passt das wie Topf auf Deckel

Wo die Liebe hinfährt – ich danke meinem Mann dafür, dass er mich mit dem Motorsport wie bei den Classic Days gezeigt so angesteckt hat und dass Mode und Motoren doch dieselbe Sprache sprechen.

Audi bei den Classic Days Schloss Dyck Audi bei den Classic Days Schloss Dyck Audi bei den Classic Days Schloss Dyck Audi bei den Classic Days Schloss Dyck

 

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Audi.Denkwerkstatt

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Audi Denkfabrik
Offene Räume, Leseecke mit Sesseln und Teppich und das Café immer in greifbarer Nähe: Das Betahaus in Berlin schafft eine gemütliche Arbeitsatmosphäre und ist die neue Heimat der Audi-Denkwerkstatt.

 

Anregende Jazz-Musik schallt durch den Raum und ein Duft von frischen Croissants liegt in der Luft. An abgenutzten Holztischen tippen Leute auf ihren Laptops, reden leise mit den Sitznachbarn oder studieren Unterlagen – still beobachtet von verblühten Narzissen in kleinen Glasvasen auf den Tischen.

Audi Denkwerkstatt Audi Denkwerkstatt

Trotz rustikaler Atmosphäre und arbeitender Gäste geht es im Café des Betahauses in Berlin gemütlich zu. Nicht zuletzt sorgt dafür auch ein Podest aus Holz, das an ein Hochbett erinnert. Darauf stehen zwei alte Sessel aus Großelterns Zeiten, in denen die rund 500 im Betahaus arbeitenden Freelancer, Gründer, Techies und Macher der Start-Up Szene entspannen können.

Audi Denkfabrik Audi Denkfabrik Audi Denkwerkstatt

Dass in den Bücherregalen der Library Titel wie „Rising Stars“ oder „Mein Name ist Revolution“ stehen, mag Zufall sein – oder auch gewollte Motivation.

17 Audi-Mitarbeiter arbeiten im Berliner Betahaus

Das Betahaus versteht sich als 4.000 Quadratmeter großer Co-Working-Space und einen Mittelpunkt der Berliner Start-Up Community. Seit September 2016 arbeiten dort auch 17 Mitarbeiter aus verschiedenen Geschäftsbereichen von Audi. Sie suchen als agile Einheit, losgelöst von der Konzernzentrale in Ingolstadt und dem Standort Neckarsulm, nach neuen Geschäftsmodellen, Trends und Kooperationspartnern.

Audi Denkwerkstatt Audi Denkwerkstatt

In kleinen Teams beschäftigen sie sich mit den Fokusfeldern Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Urbanisierung. Um neue Produkte und Services zu entwickeln, die über das Auto hinausgehen, orientieren sich die Projektteilnehmer stark an den Bedürfnissen der Menschen im urbanen Umfeld.

Ein inspirierendes Umfeld ist für die tägliche Arbeit der Audi Denkwerkstatt deshalb besonders wichtig. „Berlin ist repräsentativ für die Megacities dieser Welt und bietet eine hohe Diversität“, erklärt Matthias Brendel die Standortwahl.

Audi Denkwerkstatt
Sebastian Schwartze (r.) und Matthias Brendel leiten die Audi.Denkwerkstatt.

 

Der gelernte Ingenieur aus der Audi-Motorenentwicklung leitet zusammen mit Sebastian Schwartze die Denkwerkstatt. Für Schwartze, der eigentlich bei Audi im Design arbeitet, ist die Stadt noch viel mehr als das europäische Start-Up-Zentrum: „Hier kommen alle aus der Szene mal vorbei, Berlin ist wie ein Bahnhof und für uns die perfekte Startrampe.“

Audi Denkwerkstatt: keine Angst vor Ideenklau

Das Audi Team sitzt in einem 60 Quadratmeter großen Raum inmitten eines Co-Working-Spaces – ohne Abschirmung oder Geheimhaltung. Angst vor Ideenklau hat im Betahaus niemand: Überall kleben bunte Post-it-Zettel, die wie Farbtupfer in der karg eingerichteten Etage wirken. Denn diese erinnert mit hoher Decke, weißen Backsteinwänden und sichtbaren Rohrleitungen eher an ein Lagerhaus.

Audi Denkwerkstatt Audi Denkwerkstatt

„Sich einzuschließen ist der größte Fehler. Nur offenes Auftreten und Dialog bringen uns weiter“, sagt Brendel. Wie wichtig diese Haltung ist, belegt Schwartze an einem Beispiel und schmunzelt: „Vor wenigen Wochen stand ein Mitarbeiter der Botschafter von Australien auf einmal vor uns. Sie war auf der Suche nach einer Landingplattform für australische Start-Ups in Berlin. Ein paar Minuten später hatten wir schon einen Termin bei der Botschafterin.“

Start-Up und Global Player: im Betahaus lernen beide voneinander

Für Audi ist die Denkwerkstatt ein Experiment, um herauszufinden, wie sich das Unternehmen in der Start-Up-Szene am besten engagieren kann. „Warum sollten wir etwas neu erfinden, das ein Start-Up draußen schon kann“, sagt Leiter Matthias Brendel. „Audi ist für ein Start-Up wie eine riesige Blackbox. Die wissen nicht, auf wen sie zugehen sollen. Hier kommt die Denkwerkstatt ins Spiel. Wir beobachten und stellen Kontakte her. Wenn man es zulässt, können beide Welten viel voneinander lernen.“

Audi Denkwerkstatt
Audi Blog-Autor Benedikt Still (l.) im Gespräch mit Sebastian Schwartze und Matthias Brendel.

 

Worin sind beide Welten unterscheiden ist die Geschwindigkeit: Start-Ups zeichnen sich durch eine hohe Dynamik aus. Sie entwickeln Produkte sehr schnell und beziehen die Kunden bereits im Prototypen-Status ein. Dabei Fehler zu machen oder mit einen Projekt zu scheitern gilt nicht als Schande – im Gegenteil, es gehört fest zu ihrer Kultur. Für prozess- und hierarchiegeprägte Autokonzerne ist das heute noch ein Wunschdenken.

Know-How statt Kapital

Im Gegenzug können Start-Ups auch von Audi lernen. „Wir merken in den Gesprächen immer, wie stark die Marke ist“, erklärt Sebastian Schwartze. Dass es die jungen Unternehmen weniger auf Kapital abgesehen haben, gehörte zu den Learnings der Denkwerkstatt. „Prüfzentren, Windkanal oder Erfahrung in Sachen Qualität sind für Start-Ups interessanter. In der gemeinsamen Arbeit steckt der große Mehrwert und die Win-Win-Situation“.

Audi Denkwerkstatt Audi Denkwerkstatt

Entsprechend gestaltet sich die Zusammenarbeit: Statt ein Start-Up aufzukaufen, bietet Audi vor allem Kooperationen und Zugang zu betrieblicher Infrastruktur an. Die Experten erhoffen sich davon neue Ideen und Impulse für die Mobilität von morgen, denn sie sehen die Branche vor einem epochalen Umbruch.

Audi Denkwerkstatt
Den Audi Konzern mit ein wenig Start-Up Mentalität würzen, darum geht es unter anderem bei der Audi.Denkwerkstatt im Betahaus Berlin.

 

Auf die Frage, ob Audi vor Start-Ups und neuen Playern zittern muss, reagiert Schwartze gelassen: „Wir arbeiten bei Audi sehr komplex, was für unsere Autos und Qualitätsansprüche aber notwendig ist. Mit reiner Start-Up-Mentalität ginge das nicht. Was die Audi-Mannschaft täglich leistet ist enorm. Da jetzt noch ein bisschen Gewürz drüberstreuen und an den richtigen Ecken Start-Up werden, dann wird das eine sehr gute Mischung.“

Der Beitrag Audi.Denkwerkstatt erschien zuerst auf Audi Blog.

Veränderung der Bürowelt. Teil 1

Veränderung der Bürowelt. Teil 2

Audi-Initiative rund um Künstliche Intelligenz

Trendforschung und Trendkommunikation bei Audi


Audi MQ! Summit 2017

Classic Days: Oldtimerfestival auf Schloss Dyck

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Fashion-Bloggerin trifft Motorsport-Legenden: Bei den Classic Days auf Schloss Dyck präsentiert Audi viele Jahrzehnte Motorsport-Historie. Neben dem "Alpensieger" trifft Bloggerin Kate Glitter auch Rennfahrer Walter Röhrl - und stellt am Ende fest: Mode und Motorsport sprechen die gleiche Sprache.

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Audi.Denkwerkstatt

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Wünsche urbaner Kunden identifizieren, das Unternehmen mit Start-Ups vernetzen und gemeinsam Ideen für die Mobilität der Zukunft entwickeln – das will die Audi.Denkwerkstatt. Doch wie passt ein Konzern in die Welt der Start-Ups? Ein Besuch im Co-Working-Space in Berlin.

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